Einzigartig: der DURAMAX GAL MG
Eine saubere Sache – Gewindefurchen mit der Fächernut
Das Gewindefurchen besticht als ein sauberes, da spanloses Verfahren. Gegenüber dem Gewindeschneiden erzielen Gewindefurcher eine höhere Standzeit und Prozesssicherheit auch bei großen Abmessungen.
Beim Gewindefurchen mit Minimalmengenschmierung (MMS) können sich kleine Materialpartikel an der Fließkralle lösen. Diese werden in den Nuten gesammelt. Nach kurzer Einsatzzeit füllen sich die Nuten, sodass nicht mehr alle Materialpartikel aufgenommen werden und diese am Bauteil zurückbleiben. Desweitern wird der Fluss der MMS-Aerosole beeinträchtig und die Benetzung der Bauteile wird mangelhaft. Dadurch wird der Werkzeugverschleiß verstärkt und die Standzeit verringert.
Um den Verschmutzungen vorzubeugen, hat BASS die patentierte Fächernut, kurz MG für Multi-Groove, entwickelt. Durch ihre spezielle Geometrie lassen sich Verschmutzungen unter MMS fast vollständig beseitigen.
Die Fächernut sorgt dafür, dass die in der Bohrung enthaltene Luft entweichen kann und somit die Bohrungswand ausreichend mit MMS-Aerosolen versorgt wird. Durch die erhöhte Spülwirkung der Fächernut werden anfallende Materialpartikel bereits bei der Bearbeitung mit der abgeführten Luft vom Bauteil wegbefördert. Die Werkzeuge kommen „sauber“ aus der Bearbeitung.
Durch die Fächernut wird nicht nur der Reinigungsaufwand gesenkt, sondern die Standzeit gegenüber der herkömmlichen Nutform um bis zu 30 Prozent gesteigert. Eine deutlich erhöhte Prozesssicherheit und sinkende Herstellungskosten sind die Folge.
Für die Fächernut gilt: Je tiefer die Sacklochbohrung, desto größer der Nutzen.
Mehr Informationen zur Fächernut finden Sie in unserem Prospekt.